PHOENIX Instrument Rotor mit Deckel für CD-3024, 24 x 1,5/2 ml, aerosoldicht
Dieser Laborrotor ist die ideale Lösung für Anwender, die Proben in einer kompakten und zuverlässigen Zentrifuge bei hohem Durchsatz bearbeiten möchten. Dank seiner Bauweise und aerosoldichten Ausführung können Anwender in Forschung, Diagnostik oder Qualitätskontrolle empfindliche Proben bearbeiten, ohne ein Risiko unerwünschter Substanzenfreisetzung einzugehen. Im Vergleich zum [PHOENIX Instrument Rotor CD-3018] bietet dieses Modell eine erhöhte Kapazität von 24 x 1,5/2 ml, wodurch sich Arbeitsprozesse in anspruchsvollen Laborumgebungen effizienter gestalten lassen.
Ausführliche Beschreibung
Der Rotor ist speziell auf die Zentrifuge CD-3024 abgestimmt, um mit hoher Laufruhe und präziser Beschleunigung zu punkten. Er erlaubt eine ausreichende Zentrifugation von Proben, zum Beispiel bei der DNA- oder RNA-Aufreinigung, dem Zellenabtrennen und bei diversen molekularbiologischen Anwendungen. Die aerosoldichte Konfiguration sorgt für einen geschlossenen und kontaminationsfreien Prozessverlauf, was in sensitiven Umgebungen unersetzlich ist. Ähnlich wie beim [PHOENIX Instrument Rotor CD-2015] ist auch hier eine robuste Metallkonstruktion gewählt worden, die eine gleichmäßige Kraftverteilung gewährleistet.
Wichtige technische Wie auch anwendungsspezifische Eigenschaften dieses Rotormodells helfen bei der Entscheidung für verschiedene Laborabläufe. So lassen sich z. B. 1,5 ml- und 2 ml-Tubes in einem Vorgang zentrifugieren, was die Flexibilität enorm erhöht. Gerade für Anwendungen, bei denen öfter zwischen unterschiedlichen Volumina gewechselt wird, spart das Zeit und minimiert die Gefahr von Handhabungsfehlern.
• Kapazität: 24 x 1,5/2 ml
• Aerosoldichter Deckel für mehr Sicherheit
• Stabiler Metallrotor für hohe Laufstabilität
• Perfektes Zusammenspiel mit der CD-3024
• Hohe Drehzahlen für eine effiziente Probenbearbeitung
• Leicht zu reinigendes, korrosionsfestes Material
• Kompatibel mit gängigen Zentrifugenröhrchen
Der Aerosolverschluss verhindert zudem ein Austreten von gesundheits- oder umweltgefährdenden Substanzen und schafft dadurch optimale Sicherheitsbedingungen. Dies ist besonders vorteilhaft beim Arbeiten mit infektiösem Material, sensiblen Patientenproben oder potenziell umweltgefährdenden Substanzen. In vielen Laboren stellt diese Art von Rotordeckel mittlerweile den Standard dar, um die Kontamination von Personal und Laborgeräten effektiv zu unterbinden.
Zertifizierungen und Normen
Der Rotor erfüllt alle gängigen Qualitätsstandards und Laborrichtlinien für Hochgeschwindigkeitszentrifugen, wie sie in ISO-konformen Laboren eingefordert werden. Durch seine präzise Fertigung nutzen Anwender eine zuverlässige und langlebige Komponente für die Zentrifuge. Die aerosoldichte Konstruktion ist zusätzlich gemäß aktuellen Sicherheitsnormen ausgelegt, sodass mögliche Risiken durch Kontamination drastisch reduziert werden.
Anwendungsbeispiele
• DNA- und RNA-Extraktionen: Bei molekularbiologischen Analysen von Nukleinsäuren wird eine präzise Zentrifugation benötigt.
• Enzymassays: Enzymlösungen mit unterschiedlich großen Volumina lassen sich parallel bearbeiten.
• Serologische Untersuchungen: Während der Auftrennung von Blutserum und Plasma ist eine Kontaminationsvermeidung essenziell.
• Umweltanalysen: Wässrige Proben mit möglichen Schadstoffen können sicher separiert werden, ohne gefährliche Aerosole freizusetzen.
FAQs
Welche Tubetypen passen in diesen Rotor?
Alle gängigen 1,5 ml- und 2 ml-Reaktionsgefäße können problemlos eingesetzt werden. Die flexible Anpassung ermöglicht einen einfachen Wechsel zwischen unterschiedlichen Gefäßgrößen.
Wie lange hält der aerosoldichte Deckel dicht?
Der Deckel ist auf eine dauerhafte Aerosoldichtigkeit ausgelegt. Bei sachgemäßer Verwendung und regelmäßiger Wartung bleibt die Dichtigkeit während der gesamten Lebensdauer erhalten.
Kann ich den Rotor autoklavieren?
In den meisten Fällen ist eine Autoklavierbarkeit gegeben. Bitte beachten Sie dabei stets die vom Hersteller empfohlenen Temperatur- und Zeitangaben für eine materialspezifische Sterilisation.
Welche maximale Drehzahl ist zulässig?
Die zulässige Höchstdrehzahl hängt von den Spezifikationen der Zentrifuge CD-3024 ab. Meist sind Drehzahlen über 13.000 U/min möglich, abhängig von der individuellen Einsatzumgebung.
Ist der Rotor für hochpathogene Proben geeignet?
Dank seiner aerosoldichten Konstruktion und einer stabilen Metalllegierung kann das Produkt auch für anspruchsvolle Proben eingesetzt werden, bei denen ein Höchstmaß an Sicherheit erforderlich ist.
Fazit
Wer im Labor auf der Suche nach einem Rotor ist, der sowohl für hohe Geschwindigkeiten als auch für sensible Proben eingesetzt werden kann, findet in diesem Modell eine besonders anwenderfreundliche und zuverlässige Lösung. Mit seiner aerosoldichten Ausführung und der Kapazität für 24 x 1,5/2 ml ist er effizient nutzbar, um verschiedenste Analyseverfahren in einem Schritt abzudecken. Dabei überzeugt der Rotor durch Sicherheit, Langlebigkeit und Flexibilität zugleich.