PHOENIX Instrument Kleinzentrifuge CD-0424
Diese Kleinzentrifuge eignet sich ideal für Labore mit hohen Ansprüchen an Präzision und gleichzeitig begrenztem Platzangebot. Dank ihres Drehzahlbereichs von 500 bis 4.000 Umdrehungen pro Minute (rpm) bewältigt sie unterschiedlichste Probenaufbereitungen zuverlässig und ermöglicht eine saubere, reproduzierbare Trennung. Im Vergleich zu ähnlichen Geräten überzeugt dieses Modell durch seine durchdachte Bedienung, hohe Langlebigkeit und die Flexibilität, die sowohl bei Blut- als auch Urinuntersuchungen von Vorteil ist. Der integrierte Ausschwingrotor für 4 × 50 ml macht sie insbesondere für medizinische Laboratorien, Forschungslabore und veterinärmedizinische Einrichtungen interessant. Ähnlich ausgestattet ist die [PHOENIX Instrument Kleinzentrifuge CD-1020], die jedoch für Anwender mit höheren Geschwindigkeitsanforderungen ausgelegt sein kann.
Beschreibung und technische Details
Die kompakte Bauweise ermöglicht das platzsparende Aufstellen auf dem Labortisch, während das geringe Betriebsgeräusch von unter 62 dB(A) langfristiges Arbeiten ohne störende Nebengeräusche erleichtert. Mit einer Einteilung von 100 rpm ist eine präzise Einstellung möglich, die je nach Versuchsanordnung gezielt abgepasst werden kann. Besonders nützlich ist die Möglichkeit, die Rotationsgeschwindigkeit entweder in rpm oder basierend auf dem RCF-Wert (g) einzustellen und abzulesen, was die Handhabung bei spezifischen Laboranwendungen stark vereinfacht.
Durch unterschiedliche Beschleunigungs- und Verzögerungsstufen (drei bzw. vier wählbar) lassen sich empfindliche Proben schonend behandeln. Die automatische Deckelverriegelung und die integrierte Drehzahlkontrolle tragen zu einem hohen Sicherheitsstandard bei, während der bürstenlose Motor hohen Belastungen langfristig standhält. Der Lieferumfang beinhaltet bereits den Rotor sowie passende Adapter, sodass ein Soforteinsatz nach Auspacken möglich ist.
Wesentliche technische Eckdaten auf einen Blick:
• Drehzahlbereich: 500 bis 4.000 rpm
• Maximaler RCF: 2.500 g
• Füllmenge: bis zu 4 × 50 ml
• Zeit: 1–99 Minuten oder Dauerbetrieb
• Abmessungen: 37 × 44 × 27 cm
• Stromversorgung: 100–240 V / 50/60 Hz
• Leistung: 70 W
• Geräuschpegel: Unter 62 dB(A)
Das Speichern von Programmen geschieht unkompliziert per Tastendruck, sodass häufig genutzte Einstellungen mit nur einem Knopfdruck direkt abrufbar sind. Eine akustische Warnung und interne Diagnosefunktionen informieren frühzeitig, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten. Zudem sorgt die Türverriegelung für sicheres Arbeiten, indem sie ein Öffnen während des Betriebs verhindert.
Zertifizierungen und Normen
Die erhöhte Sicherheit durch Türverriegelung und Drehzahlkontrolle unterstützt typische Anforderungen in Laboren und medizinischen Einrichtungen. In der Regel erfüllt das Gerät geltende Normen hinsichtlich elektrischer Sicherheit und Maschinenrichtlinien. Diese Normenkonformität garantiert die Zuverlässigkeit und ermöglicht den Einsatz in unterschiedlichsten Ländern und Regionen.
Anwendungsbeispiele
• Krankenhäuser und Labordienstleister nutzen diese Zentrifuge zur Blutseparation, um Serum oder Plasma zur weiteren Untersuchung zu gewinnen.
• Ärzte in der Veterinärmedizin profitieren von der einfachen Handhabung, wenn es um die Probenbearbeitung kleinerer Tierarten geht.
• Forschungseinrichtungen setzen die Zentrifuge zum Abtrennen von Zellbestandteilen, Bakterien oder Virenpartikeln ein.
• Industrielabore verwenden das Gerät zur Untersuchung von Urin- oder anderen Proben, beispielsweise im Arzneimittel- und Chemiesektor.
FAQs
Wie oft muss der Rotor gewechselt oder gewartet werden?
Ein Wechsel ist selten notwendig, da der verwendete Rotor robust ausgelegt ist. Er sollte jedoch regelmäßig auf Schäden oder Materialverschleiß überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Welche Probengefäße sind kompatibel?
Im Lieferumfang befinden sich Adapter für verschiedene Röhrchengrößen, darunter gängige 50-ml-, 15-ml- und 10-ml-Röhrchen. Bei Spezialgefäßen lässt sich die Größe meist durch zusätzliche Adapter anpassen.
Wie erfolgt die Reinigung?
Die Oberfläche sollte nach jedem Gebrauch mit einem geeigneten Desinfektionsmittel abgewischt werden. Der Rotor kann zur gründlichen Reinigung entnommen und mit einem neutralen Reiniger gepflegt werden. Achten Sie darauf, keine korrosiven Substanzen zu verwenden und das Gerät vor erneuter Inbetriebnahme vollständig zu trocknen.
Lässt sich die Drehzahl während des Betriebs verändern?
Bei Bedarf lässt sich die Geschwindigkeit auch während des Laufs anpassen. Eine kurze Verzögerung entsteht, damit das Gerät nicht abrupt auf eine höhere oder niedrigere Drehzahl wechselt und so die Proben schützt.
Fazit
Die hohe Flexibilität bei der Verwendung unterschiedlicher Probengefäße und die robuste Konstruktion machen dieses Gerät zu einem verlässlichen Partner in Laboren mit abwechslungsreichen Anforderungen. Die intelligente Kombination aus Sicherheitsfunktionen, anwenderfreundlicher Bedienung und leistungsstarkem Motor sorgt für reibungslose Abläufe. Wer auf der Suche nach einer kompakten und vielseitigen Laborausstattung ist, trifft hiermit eine überzeugende Wahl.
