PHOENIX Instrument Einkanalpipette LHP1-V, variabel
Diese variable Einkanalpipette ist speziell darauf ausgelegt, präzise und ergonomische Pipettierprozesse in professionellen Laborumgebungen zu ermöglichen. Dank einer durchdachten Konstruktion und umfangreicher Kalibrierungsoptionen erfüllt sie höchste Anforderungen in puncto Genauigkeit und Bedienkomfort. Im Vergleich zu vielen anderen am Markt verfügbaren Pipetten besticht dieses Modell durch seine ausgeprägte Ergonomie, den geringen Kraftaufwand bei jedem Pipettierschritt und eine einfache Rekalibrierungsmöglichkeit, die für dauerhafte Verlässlichkeit sorgt.
Vielseitige Eigenschaften und Vorteile
Diese Pipette zeichnet sich durch einen variablen Volumenbereich aus, der eine Vielzahl von Anwendungen in biochemischen, medizinischen und analytischen Laboren abdeckt. Die griffige Formgebung unterstützt sowohl Rechts- als auch Linkshänder und erleichtert stundenlanges, ermüdungsfreies Arbeiten. Auch das geringe Gewicht spielt eine wichtige Rolle dabei, den Anwender durchgehend zu entlasten.
Wesentliche Leistungsmerkmale:
• Präzise Volumeneinstellung von minimal 0,1 µl bis maximal 5000 µl (je nach Modell)
• Genauigkeiten bis zu 0,60 % und hervorragende Präzision bis maximal 0,25 % (abhängig vom eingestellten Volumen)
• Ergonomischer, rutschfester Griff für komfortable Handhabung
• Minimaler Kraftaufwand beim Pipettieren und Spitzenabwurf
• Geräteinterne Rekalibrierungsmöglichkeit mittels beigefügtem Werkzeug
• Kompatibel mit gängigen Spitzensystemen
• 2 Jahre Garantie für hohe Investitionssicherheit
Die abgedeckten Volumenbereiche reichen von 0,1–2,5 µl (Modell LHP1-V01) bis hin zu 1000–5000 µl (Modell LHP1-V1000). Im mittleren Einstellbereich erreichen die jeweiligen Modelle optimale Genauigkeit und Präzision, sodass anspruchsvolle Anwendungen – etwa das Pipettieren von Enzymen, DNA-Lösungen oder empfindlichen Proben – professionell und sicher durchgeführt werden können. Die feine Justierung des Volumens lässt sich leichtgängig bedienen, sodass verschiedene Probenmengen schnell und punktgenau dosiert werden können.
Eine Besonderheit in dieser Serie ist das Kalibrierzertifikat gemäß DIN ISO 12650, das den professionellen Einsatz im qualitätsorientierten Laboralltag untermauert. So ist sichergestellt, dass die Pipette den erforderlichen Normen entspricht und zuverlässig die geforderten Spezifikationen einhält. Gerade in regulierten Bereichen – zum Beispiel in der Pharmaindustrie oder in ISO-zertifizierten Forschungslaboren – spielt dieser Aspekt eine entscheidende Rolle. Auch die robuste Verarbeitung sorgt für eine lange Lebensdauer und konstante Messergebnisse über viele Pipettiervorgänge hinweg.
Zertifizierungen und Normen
Das beiliegende Kalibrierzertifikat nach DIN ISO 12650 bestätigt eine erstklassige Genauigkeit und Präzision im gesamten angegebenen Volumenbereich. Diese Zertifizierung hilft dabei, regulatorische Vorgaben einzuhalten und den Qualitätsansprüchen professioneller Labors gerecht zu werden. Zudem bietet der Hersteller eine Garantie über zwei Jahre, was die stabile Leistung und Langlebigkeit weiter unterstreicht.
Konkrete Anwendungsbeispiele
Die variable Einkanalpipette ist ideal für vielfältige Laboranwendungen:
• Präzise Dosierung von Enzymen, Reagenzien und Lösungen in biotechnologischen Prozessen
• Probenentnahme in mikrobiologischen Tests, etwa bei der Arbeit mit Zellkulturen
• Pipettieren von Antikörpern in immunologischen Anwendungen, z. B. ELISA-Verfahren
• Routineuntersuchungen in analytischen Labors, z. B. bei HPLC-Probenvorbereitungen
Gerade in Kliniken, Forschungseinrichtungen und pharmazeutischen Labors wird dieses Modell geschätzt, da die Arbeit mit empfindlichen Substanzen – wie beispielsweise Proteinen, Nukleinsäuren und gefährdeten Pathogenen – ein hohes Maß an Dosiergenauigkeit erfordert. Hier punktet die Pipette dank ihrer Zuverlässigkeit und reproduzierbaren Ergebnisse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie oft sollte die Pipette rekalibriert werden?
Für konstante Resultate empfiehlt sich eine jährliche Rekalibrierung. Bei besonders sensiblen Anwendungen oder häufigem Einsatz kann eine halbjährliche Überprüfung sinnvoll sein.
Welche Arten von Pipettenspitzen sind kompatibel?
Durch die genormte Konusform können sämtliche Standardspitzen der gängigen Hersteller verwendet werden.
Darf die Pipette autoklaviert werden?
Der Pipettenkörper der Serie LHP1 ist üblicherweise partiell autoklavierbar. Bitte beachten Sie stets die Herstellerhinweise, da bestimmte Modelle (z. B. LHP2) vollständig autoklavierbar sind.
Welche Wartungsmaßnahmen sind empfehlenswert?
Regelmäßiges Reinigen der Dichtungen und gelegentliches Schmieren der Kolben eignen sich, um das Gerät langfristig in optimalem Zustand zu halten.
Wird ein Kalibrierprotokoll mitgeliefert?
Ja, ein entsprechendes Zertifikat gemäß DIN ISO 12650 liegt bei, was die korrekte Kalibrierung bei Auslieferung dokumentiert.
Fazit
Diese Einkanalpipette verbindet eine hohe Messgenauigkeit mit ergonomischer Handhabung und einem weitreichenden Volumenbereich. Dank der unkomplizierten Bedienung, dem präzisen Einstellen und dem im Lieferumfang enthaltenen Kalibrierzertifikat eignet sie sich für routinierte sowie für hochanspruchsvolle Laborabläufe gleichermaßen. Wer flexible und zuverlässige Pipettierlösungen für biotechnologische, medizinische oder analytische Anwendungen sucht, findet in dieser Serie eine robuste und vielseitige Option. Dabei unterstreicht die zweijährige Herstellergarantie das Vertrauen in eine langlebige Leistung, die selbst hohen Qualitätsansprüchen im Laboralltag gerecht wird.
