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Haben Sie sich jemals gefragt, wie Unternehmen die Konsistenz und Qualität von Produkten wie Saucen, Dressings oder sogar Klebstoffen sicherstellen? Das Geheimnis liegt in der Viskositätsmessung - ein entscheidender Aspekt der Produktentwicklung und Qualitätskontrolle in verschiedenen Branchen. Rotationsviskosimeter, wie die IKA ROTAVISC-Serie, sind die unbesungenen Helden hinter diesen wichtigen Prozessen. Wir werden in die Welt der Rotationsviskosimeter eintauchen und ihre Bedeutung, Funktionalität und praktischen Anwendungen vorstellen.

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Die Bedeutung der Viskositätsmessung

Die Überprüfung der Qualität von Materialien und die Sicherstellung der Produktkonsistenz in der Chemie- und Lebensmittelindustrie hängen oft von der Viskositätsmessung ab. Rotationsviskosimeter, wie die von IKA, werden eingesetzt, um den Viskositätswert einer breiten Palette von Proben zu bestimmen, von flüssigen bis zu halbfesten, mit präziser Temperaturregelung für genaue Messungen. Diese Laborgeräte spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen Industriezweigen, darunter:

  • Chemisch

  • Petrochemie

  • Lebensmittel

  • Getränke

  • Körperpflege

  • Pharmazeutische Sektoren

Die Vorhersage des Fließverhaltens und des Verformungswiderstands von Flüssigkeiten erfordert ein Verständnis ihrer dynamischen Viskosität. Rotationsviskosimeter eignen sich besonders gut für die Messung nicht-newtonscher Flüssigkeiten, die ein komplexes Fließverhalten aufweisen. Diese Geräte können Proben in einem hohen Viskositätsbereich messen, da sie eine konstante Geschwindigkeit der Spindel gewährleisten.

Dynamische Viskosität

Um das Verhalten von Flüssigkeiten zu verstehen, wird das Drehmoment, das erforderlich ist, um eine Spindel mit einer festen Geschwindigkeit zu drehen, während sie in die Probenflüssigkeit eingetaucht ist, zur Bestimmung der dynamischen Viskosität, einem Schlüsselparameter, verwendet. Das während der Drehung gemessene Drehmoment ist direkt proportional zur dynamischen Viskosität. Daraus folgt, dass jede Änderung des Drehmoments die dynamische Viskosität beeinflusst. Einige gängige Beispiele für Flüssigkeiten mit hoher dynamischer Viskosität sind Pflanzenöl, Ahornsirup und Spülmittel.

Auch die Temperatur spielt bei der dynamischen Viskosität eine wichtige Rolle, vor allem wenn die Temperatur konstant gehalten wird. Im Allgemeinen nimmt die dynamische Viskosität einer Substanz mit steigender Temperatur ab. Diese Beziehung ist von entscheidender Bedeutung, wenn es um das Verhalten von Flüssigkeiten in verschiedenen Anwendungen geht, z. B. in der Chemie- und Lebensmittelindustrie.

Nicht-Newtonsche Flüssigkeiten

Nicht-Newtonsche Flüssigkeiten zeichnen sich durch ihr komplexes Fließverhalten aus, was ihre genaue Messung besonders schwierig macht. Rotationsviskosimeter eignen sich hervorragend für die Messung der Viskosität dieser Flüssigkeiten, da sie eine konstante Geschwindigkeit beibehalten können, während sie das Drehmoment messen, das erforderlich ist, um die in die Probenflüssigkeit eingetauchte Spindel zu drehen. Die Aufrechterhaltung einer konstanten Geschwindigkeit während der Messung ist eine wesentliche Voraussetzung für genaue Viskositätsmessungen.

Doppelspalt-Messsysteme eignen sich zum Beispiel für die Messung niedrigviskoser Proben nach DIN 54453 (1 mPas). Asphaltbindemittel weisen typischerweise dynamische Viskositätswerte von 0,2 bis 2 Pas bei 275 °F (135°C) auf. Dieser Wert ändert sich mit der Art des verwendeten Asphaltbinders. In Industrien, die mit nicht-newtonschen Flüssigkeiten arbeiten, wie z. B. in der Lebensmittelindustrie, der Chemie und der Petrochemie, sind Rotationsviskosimeter ein wichtiges Instrument für die Qualitätskontrolle und die Produktentwicklung.

Grundlagen des Rotationsviskosimeters

Rotationsviskosimeter, wie z. B. das weit verbreitete Couette-Viskosimeter mit konzentrischem Zylinder, sind Geräte zur Bestimmung der Viskosität von Flüssigkeiten in verschiedenen Bereichen, vom Labor bis zur Qualitätskontrolle. Diese Geräte funktionieren, indem sie das Drehmoment messen, das erforderlich ist, um eine Spindel mit konstanter Geschwindigkeit zu drehen, während sie in eine Flüssigkeit eingetaucht ist, wobei das Drehmoment proportional zur Viskosität der zu bewertenden Flüssigkeit ist.

Mögliche Fehlerquellen bei der Verwendung des Couette-Viskosimeters sind unter anderem:

  • Auswirkungen beenden

  • Strömungsinstabilitäten

  • Fehlausrichtung der Achsen

  • Viskose Erwärmung

Bei ordnungsgemäßer Kalibrierung und Wartung liefern Rotationsviskosimeter jedoch präzise und zuverlässige Viskositätsmessungen, was sie zu unverzichtbaren Werkzeugen in verschiedenen Branchen macht.

Komponenten und Funktionsweise

Ein Rotationsviskosimeter besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Spindle

  • Rotierender innerer Zylinder

  • Drehmomentsensor

  • Motor

Diese Komponenten arbeiten zusammen, um das Drehmoment zu messen, das erforderlich ist, um die Spindel zu drehen, während sie in die Flüssigkeitsprobe eingetaucht ist, und zwar innerhalb eines bestimmten Drehmomentbereichs. Der Viskositätsmessbereich eines Rotationsviskosimeters liegt in der Regel zwischen 15 und 80.000.000 mPa/s bei einer wählbaren Rotationsgeschwindigkeit von 0,3 bis 250 U/min. Die von einem Rotationsviskosimeter angezeigten Echtzeitdaten umfassen im Allgemeinen:

  • Viskosität in Pa.s, mPa.s, oder cP

  • Drehzahl in U/min

  • Drehmoment

  • Scherspannung

  • Zeit

  • Temperaturen von einem RTD-Sensor

Zusätzlich kann es auch die Scherrate messen. Moderne Software für Rotationsviskosimeter bietet Computersteuerung, Datenanalyse und Berichterstellung. Diese Funktionen helfen bei der Durchführung präziser Messungen und Berechnungen. Einige Viskosimeter bieten auch einen Passwortschutz, um den Zugang zu den Einstellungen zu verwalten und zwischen den Bedienern zu unterscheiden.

Messverfahren

Bei der Messung mit einem Rotationsviskosimeter wird eine Spindel in einer Flüssigkeitsprobe gedreht und das Drehmoment aufgezeichnet, das zur Aufrechterhaltung einer konstanten Geschwindigkeit erforderlich ist. Dieses Drehmoment ist proportional zum Viskositätswiderstand der Flüssigkeit und ermöglicht so die Bewertung ihrer Viskosität. Mit Rotationsviskosimetern können verschiedene Proben gemessen werden, darunter Farben, Beschichtungen, Flüssigkeiten, Nasentropfen, Säfte und andere flüssige Proben.

Das Drehmoment in einem Rotationsviskosimeter wird gemessen, indem das gemessene Drehmoment an einer vertikalen Welle, die eine Spindel dreht, ermittelt wird. Die durch das Drehmoment verursachte Verschiebung der Position aus der Ruhelage kann als Hinweis auf die Viskosität verwendet werden. Diese Vielseitigkeit und Genauigkeit machen Rotationsviskosimeter zu unschätzbaren Werkzeugen sowohl im Labor als auch in der Industrie.

IKA ROTAVISC-Serie: Fortschrittliche Lösungen für die Viskositätsmessung

Die IKA ROTAVISC-Serie bietet fortschrittliche Lösungen für die Viskositätsmessung und umfasst vier Geräte für verschiedene Anwendungen und Messbereiche. Diese Geräte bieten:

  • Eine breite Palette von Anwendungen

  • Mehrere Messmodi

  • Programmierbare Optionen

  • Vier Geräte für unterschiedliche Viskositätsbereiche

Diese Eigenschaften unterscheiden sie von anderen Lösungen zur Viskositätsmessung.

Die Viskosimeter der IKA ROTAVISC-Serie weisen folgende Spezifikationen auf

  • Messbereich Viskosität: 1 bis 320.000.000 mPas

  • Genauigkeit: +/- 1% des Messbereichs

  • Reproduzierbarkeit: +/- 0.2%

  • Rotationsrate: 0,01 bis 200 Umdrehungen pro Minute

Diese fortschrittlichen Eigenschaften machen die IKA ROTAVISC-Serie zur idealen Wahl für präzise und zuverlässige Viskositätsmessungen.

Vier Geräte für unterschiedliche Anwendungen

Die IKA ROTAVISC-Serie umfasst vier Geräte, jedes mit einem spezifischen Viskositätsmessbereich, geeignet für verschiedene Branchen und Anwendungen. Die Geräte umfassen:

Die Viskositätsmessbereiche dieser Geräte reichen von 1 - 6.000.000 mPas bis 100 - 40.000.000 mPas und bieten damit Flexibilität für eine Vielzahl von Anwendungen.

Die Genauigkeit der ROTAVISC-Rotationsviskosimeter für newtonsche und nicht-newtonsche Flüssigkeiten beträgt genau +/- 1 % des Messbereichs, bei einer Reproduzierbarkeit von +/- 0,2 %. Diese Geräte wurden entwickelt, um den Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden, und gewährleisten präzise und konsistente Viskositätsmessungen für eine Vielzahl von Anwendungen.

Kalibrierung und Wartung

Um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der IKA ROTAVISC Viskosimeter zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Kalibrierung und Wartung erforderlich. Es wird empfohlen, die IKA ROTAVISC Viskosimeter mindestens einer jährlichen Überprüfung und Kalibrierung durch qualifizierte Servicetechniker zu unterziehen, um die Gültigkeit der Messergebnisse zu erhalten. Darüber hinaus wird auch eine regelmäßige Kalibrierung in bestimmten Abständen empfohlen.

Damit die IKA ROTAVISC Viskosimeter optimal arbeiten, ist eine regelmäßige Wartung und Reinigung erforderlich. Zur Reinigung des Viskosimeters sollten die von IKA empfohlenen, zugelassenen Reinigungsmittel verwendet werden. Darüber hinaus sollten Kalibrierungsprüfungen durchgeführt werden, um die Messleistung des Viskosimeters zu verifizieren. Eine ordnungsgemäße Kalibrierung und Wartung stellt sicher, dass Ihr IKA ROTAVISC Viskosimeter weiterhin genaue, konsistente und zuverlässige Viskositätsmessungen liefert.

Vergleich von Rotationsviskosimetern mit anderen Viskositätsmessverfahren

Im Vergleich zu anderen Viskositätsmessverfahren, wie z. B. Hochgeschwindigkeits-(Dünnschicht-)Viskosimetern, bieten Rotationsviskosimeter mehrere Vorteile:

  • Sie bieten eine breite Auswahl an Temperaturen

  • Sie sind mit nicht-newtonschen Flüssigkeiten wie Asphaltbindern kompatibel.

  • Sie sind wirksam bei undurchsichtigen Flüssigkeiten

  • Sie sind relativ zügig

  • Sie sind für modifizierte Asphaltbindemittel geeignet

Diese Vorteile machen Rotationsviskosimeter zur bevorzugten Wahl für viele Anwendungen in der Lebensmittel- und Chemieindustrie. Rotationsviskosimeter, wie die IKA ROTAVISC-Serie, sind besonders vorteilhaft für Hochtemperaturanwendungen und nicht-newtonsche Flüssigkeiten. Sie bieten eine präzise Viskositätsmessung, einen weiten Temperaturbereich, Vielseitigkeit und reproduzierbare Ergebnisse, was sie zu einem wertvollen Aktivposten in verschiedenen Branchen macht.

Hochtemperaturanwendungen

Rotationsviskosimeter bieten die folgenden Vorteile:

  • Breiter Temperaturbereich

  • Fähigkeit, mit nicht-newtonschen Flüssigkeiten zu arbeiten

  • Ideal für Hochtemperaturanwendungen

  • Präzise Temperaturregelung gewährleistet genaue Viskositätsmessungen über einen weiten Temperaturbereich

  • Ermöglicht eine gleichbleibende Produktqualität und Leistung

In Branchen, die mit Hochtemperaturanwendungen zu tun haben, wie z. B. die Asphaltbinderindustrie, werden Rotationsviskosimeter aufgrund ihrer Kompatibilität mit nicht-newtonschen Flüssigkeiten und ihrer Fähigkeit, bei verschiedenen Temperaturen präzise Messungen durchzuführen, gegenüber anderen Methoden bevorzugt. Diese Vorteile machen Rotationsviskosimeter zu einem wertvollen Instrument zur Gewährleistung der Produktqualität und -konsistenz bei Hochtemperaturanwendungen.

Tipps für genaue Viskositätsprüfungen mit Rotationsviskosimetern

Genaue Viskositätsprüfungen mit Rotationsviskosimetern erfordern eine ordnungsgemäße Probenvorbereitung und die Auswahl der richtigen Spindel und Drehzahl. Durch die Beachtung einiger wesentlicher Richtlinien können Anwender sicherstellen, dass ihre Viskositätsmessungen genau und zuverlässig sind, was zu einer gleichbleibenden Produktqualität und -leistung führt. Zur korrekten Probenvorbereitung gehört die Verkürzung der Erhitzungszeit, um oxidative Härtung und den Verlust flüchtiger Bestandteile zu vermeiden, die zu einer weiteren Härtung der Probe führen können. Darüber hinaus sollten die Benutzer die geeignete Spindel und Drehzahl für die Flüssigkeitsprobe sorgfältig auswählen und dabei Faktoren wie den erwarteten Viskositätsbereich, das Probenvolumen und die Probenmerkmale berücksichtigen.

Vorbereitung der Probe

Eine ordnungsgemäße Probenvorbereitung ist für genaue Viskositätsmessungen von entscheidender Bedeutung. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Genauigkeit zu gewährleisten und ein Abscheren der Probe zu vermeiden:

  1. Räumen Sie Ihren Arbeitsbereich auf und bereiten Sie ihn vor.

  2. Legen Sie die Probe in den Becher des Rotationsviskosimeters.

  3. Befestigen Sie die Spindel am Viskosimeter.

  4. Starten Sie die Drehung der Spindel.

  5. Lassen Sie die Probe einen stabilen Zustand erreichen, bevor Sie das Drehmoment an der Spindel messen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie die Viskosität messen und erhalten zuverlässige Viskositätsmessungen.

Die Temperatur spielt bei der Viskositätsprüfung eine wichtige Rolle, da Schwankungen der Viskositätswerte durch Temperaturänderungen verursacht werden können. Im Allgemeinen führen höhere Temperaturen zu einer niedrigeren Viskosität, während niedrigere Temperaturen zu einer höheren Viskosität führen. Bei der Durchführung von Viskositätsmessungen muss die Prüftemperatur unbedingt berücksichtigt werden, um präzise und konsistente Ergebnisse zu gewährleisten. Die Verwendung eines Temperatursensors kann dabei helfen, eine genaue Temperaturüberwachung während des Prüfprozesses zu gewährleisten.

Auswahl der richtigen Spindel und Geschwindigkeit

Die Auswahl der richtigen Spindel und Drehzahl für die Flüssigkeitsprobe ist entscheidend, um genaue und reproduzierbare Viskositätsergebnisse zu erhalten. Bei der Auswahl einer Spindel sollte der Benutzer den erwarteten Viskositätsbereich der Probe berücksichtigen und eine Spindelgröße wählen, die bei einer moderaten Geschwindigkeit einen nicht turbulenten Messwert liefert. Die Bestätigung, dass die Viskositätsmessung bei der gewählten Geschwindigkeit innerhalb der Kapazität des Geräts liegt, kann einige Versuche und Fehler erfordern.

Die Spindeldrehzahl ist bei Viskositätsmessungen von wesentlicher Bedeutung, da sie den Fließwiderstand und den Messbereich des Viskosimeters beeinflussen kann. Insbesondere nimmt der Fließwiderstand mit der Drehzahl zu, und der maximale Viskositätsbereich, der gemessen werden kann, wird durch die Spindeldrehzahl bestimmt. Folglich ermöglichen unterschiedliche Spindeldrehzahlen die Messung eines größeren Viskositätsbereichs.

Praktische Anwendungen von Rotationsviskosimetern

Für die Qualitätskontrolle und die Produktentwicklung werden Rotationsviskosimeter in verschiedenen Industriezweigen, einschließlich der Lebensmittel- und der chemischen Industrie, eingesetzt. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Produktkonsistenz und Textur von Produkten wie Saucen, Dressings und Milchprodukten in der Lebensmittelindustrie sowie bei der Messung der Viskosität von Bohrschlämmen, Polymerschmelzen und Asphaltbindemitteln in der chemischen Industrie. Die Vielseitigkeit und Präzision von Rotationsviskosimetern machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug, das eine gleichbleibende Produktqualität und Leistung in einer Vielzahl von Anwendungen und Branchen gewährleistet.

Anwendungen in der Lebensmittelindustrie

In der Lebensmittelindustrie tragen Rotationsviskosimeter dazu bei, die Konsistenz und Textur von Produkten wie Soßen, Dressings und Milchprodukten zu gewährleisten. Sie messen die Viskosität verschiedener Lebensmittelprodukte und gewährleisten durch präzise Viskositätsmessungen die Qualität und Konsistenz dieser Produkte.

Zu den Anwendungen von Rotationsviskosimetern in der Lebensmittelindustrie gehören:

  • Bestimmung der Viskosität von Soßen

  • Messung der Viskosität von Verbänden

  • Analyse der Viskosität von Getränken

  • Prüfung der Viskosität von anderen Lebensmittelformulierungen

Diese Viskosimeter spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der gewünschten Textur und Qualität von Lebensmitteln. Durch die genaue Messung der Viskosität von Lebensmitteln können Hersteller die Fließeigenschaften, die Dicke und die Streichfähigkeit von Soßen und Dressings kontrollieren, um Produkte herzustellen, die den Erwartungen der Verbraucher entsprechen. Darüber hinaus hilft die Viskositätsmessung bei der Prozessgestaltung und Qualitätskontrolle und ermöglicht reproduzierbare und zuverlässige Ergebnisse in der Lebensmittelproduktion.

Anwendungen in der chemischen Industrie

In der chemischen Industrie werden Rotationsviskosimeter eingesetzt, um die Viskosität von Bohrschlämmen, Polymerschmelzen und Asphaltbindemitteln zu messen. Die Kenntnis der Viskosität dieser Stoffe ist entscheidend für die Optimierung ihrer Leistung und die Gewährleistung einer gleichbleibenden Produktqualität. So ist beispielsweise die Kontrolle der Viskosität von Polymerschmelzen entscheidend, um die gewünschte Festigkeit und Flexibilität des endgültigen Polymerprodukts zu erreichen.

In der chemischen Industrie sind Rotationsviskosimeter aufgrund ihrer Präzision und Zuverlässigkeit bei der Messung der Viskosität für verschiedene Anwendungen unverzichtbar. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht genaue Messungen über einen weiten Temperatur- und Substanzbereich hinweg und gewährleistet so die Produktqualität und -konsistenz in diesem kritischen Sektor.

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Häufig gestellte Fragen

Was sind die verschiedenen Arten von Rotationsviskosimetern?

Es gibt vier Arten von Rotationsviskosimetern: Spindelviskosimeter, konzentrische Zylinderrheometer, Kegel-Platten-Rheometer und Parallelplattenrheometer. Die gebräuchlichsten sind der L-Typ für die Messung von Proben mit niedriger Viskosität, der R-Typ für Proben mit mittlerer Viskosität und der H-Typ für Substanzen mit hoher Viskosität. Darüber hinaus werden auch Koaxialzylinder, konzentrische Kugeln, rotierende Scheiben, Kegel und Platten sowie konisch-zylindrische Viskosimeter verwendet.

Was ist der Unterschied zwischen Kapillarviskosimetern und Rotationsviskosimetern?

Mit der Rotationsviskosimetrie kann die Viskosität sowohl für Newtonsche als auch für Nicht-Newtonsche Flüssigkeiten berechnet werden, während mit der Kapillarviskosimetrie nur die Viskosität für Newtonsche Flüssigkeiten gemessen werden kann. Darüber hinaus gibt es bei Kapillarviskosimetern zwei Arten von Modellen, das Modell mit hängendem Füllstand und das U-förmige Viskosimeter.

Was sind die Vorteile eines Rotationsviskosimeters?

Rotationsviskosimeter bieten mehrere Vorteile, z. B. eine hohe Wiederholbarkeit im Prozess, die Analyse zeitabhängiger Flüssigkeiten und die Möglichkeit, sowohl newtonsche als auch nicht-newtonsche Flüssigkeiten zu prüfen. Sie ermöglichen auch eine schnelle und reproduzierbare Messung der Viskosität bei hohen Temperaturen.

Wie funktioniert ein Viskosimeter?

Ein Rotationsviskosimeter misst die absolute Viskosität einer Flüssigkeit, indem es ein rotierendes Gerät, eine so genannte Spindel, in die Flüssigkeit eintaucht und das Drehmoment an der Welle misst. Diese Methode liefert ein genaues Maß für den Strömungswiderstand der Flüssigkeit.

In welchen Branchen werden Rotationsviskosimeter üblicherweise eingesetzt?

Rotationsviskosimeter werden häufig in der chemischen, petrochemischen, Lebensmittel-, Getränke-, Körperpflege- und pharmazeutischen Industrie eingesetzt.